Herausforderungen und Chancen
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 10, S. 657-657
ISSN: 1613-978X
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In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 103, Heft 10, S. 657-657
ISSN: 1613-978X
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 2026
SSRN
In: Housing policy debate, Band 30, Heft 6, S. 994-1015
ISSN: 2152-050X
Die Corona-Pandemie, die im Dezember 2019 ihren Anfang nahm und sich derzeit weltweit rasch ausbreitet, wirkt sich auf die Wirtschaft und damit auch auf den Immobilienmarkt spürbar aus. Da die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung die Umsätze massiv zurückgehen lassen, sind insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Dienstleistungs-, Gastgewerbe- und Verkehrssektor, aber auch Soloselbstständige häufig nicht in der Lage, ihren kurzfristigen Verpflichtungen wie Mieten, Kreditzinsen und Arbeitskosten nachzukommen, und damit existentiell gefährdet. Private MieterInnen sind ebenso betroffen, wenn sie wegen der Eindämmungsbestimmungen kein oder deutlich weniger Einkommen beziehen. Erste Vorschläge und staatliche Maßnahmen zielen darauf ab, den gewerblichen und privaten MieterInnen und WohnimmobilienbesitzerInnen in diesen schwierigen Zeiten möglichst unbürokratisch zu helfen. Welche Regierung was beschlossen hat oder plant, soll hier im Einzelnen vorgestellt werden.
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Die Wohnraumversorgung ist ein wichtiger Indikator für das Wohlbefinden innerhalb einer Gesellschaft. In der DDR versprach die sozialistische Wohnungspolitik den BürgerInnen niedrige Mieten und einen hohen Kündigungsschutz. Dafür war die durchschnittliche Wohnraumqualität gering und die Möglichkeiten, die eigene Wohnsituation an individuellen Bedürfnisse anzupassen, äußerst beschränkt. Mit der Wende fielen diese Restriktionen und der Wohnungsmarkt wurde liberalisiert. Für die Bevölkerung Ostdeutschlands brachte diese Anpassung an den westdeutschen Wohnungsmarkt Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits steht den ostdeutschen MieterInnen heute mehr Pro-Kopf-Wohnfläche zur Verfügung und sie berichten eine höhere Zufriedenheit mit ihren Wohnungen. Andererseits ist der Wohnraum teurer geworden, wodurch auch die Mietbelastung deutlich gestiegen ist. Für Menschen mit niedrigen Einkommen ist dieser Anstieg ausgeprägter als für Menschen mit hohen Einkommen. Dennoch sollte dieser Befund nicht als Anlass für eine Verstärkung restriktiver Eingriffe in den Wohnungsmarkt dienen. Mit Blick auf die gestiegene Mietbelastung sollte eher auf eine gezielte finanzielle Unterstützung benachteiligter Haushalte und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Ausweitung des Angebots an bezahlbarem Wohnraum gesetzt werden.
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This study introduces a new international longitudinal database of governmental rental market regulations. The regulations are measured using binary variables based on a thorough analysis of real-time, country-specific legislation. Three major restrictive policies are considered: rent control, protection from restriction, and housing rationing. The database covers 101 countries and states between 1910 and 2020. This allows comparisons of regulation intensity across both time and space. The analysis reveals a surge in restrictive policies in the first half of the 20th century. However, following World War II, the evolution of policies diverged: whereas rent control became more flexible or was phased out, tenure security stabilized at a high level or even increased, and housing rationing became used less frequently.
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Die Wohnraumversorgung ist ein wichtiger Indikator für das Wohlbefinden innerhalb einer Gesellschaft. In der DDR versprach die sozialistische Wohnungspolitik den BürgerInnen niedrige Mieten und einen hohen Kündigungsschutz. Dafür war die durchschnittliche Wohnraumqualität gering und die Möglichkeiten, die eigene Wohnsituation an individuellen Bedürfnisse anzupassen, äußerst beschränkt. Mit der Wende fielen diese Restriktionen und der Wohnungsmarkt wurde liberalisiert. Für die Bevölkerung Ostdeutschlands brachte diese Anpassung an den westdeutschen Wohnungsmarkt Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits steht den ostdeutschen MieterInnen heute mehr Pro-Kopf-Wohnfläche zur Verfügung und sie berichten eine höhere Zufriedenheit mit ihren Wohnungen. Andererseits ist der Wohnraum teurer geworden, wodurch auch die Mietbelastung deutlich gestiegen ist. Für Menschen mit niedrigen Einkommen ist dieser Anstieg ausgeprägter als für Menschen mit hohen Einkommen. Dennoch sollte dieser Befund nicht als Anlass für eine Verstärkung restriktiver Eingriffe in den Wohnungsmarkt dienen. Mit Blick auf die gestiegene Mietbelastung sollte eher auf eine gezielte finanzielle Unterstützung benachteiligter Haushalte und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Ausweitung des Angebots an bezahlbarem Wohnraum gesetzt werden.
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In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1727
SSRN
Working paper
SSRN
Working paper
In: Higher School of Economics Research Paper No. WP BRP 151/HUM/2017
SSRN
Working paper
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 87, Heft 1/2, S. 45-48
ISSN: 0342-2259
"Die Metropolen wachsen immer noch.; Die Gründe für das Wachsen haben sich jedoch geändert: von 2006 bis 2011 war Wachstumstreiber die innerdeutsche Wanderung, heute wird die Urbanisierung vor allem durch Ausländer getrieben.; Bei den zuwandernden Ausländern bilden Männer eine große Mehrheit.; Die Elternmit Kindern und Rentner zieht es stärker ins Inland. Bei den jungen Erwachsenen (zwischen 18 und 30 Jahren), welche typischerweise die einzige Altersgruppe ist, die zu dem Bevölkerungswachstum der Metropolen durch Wanderung aus dem Inland einen positiven Beitrag leistet, kehren mehr Leuten den Großstädten den Rücken.; Bei den Wanderungen in sieben Metropolen aus dem Ausland ist bei fast allen Altersgruppen der Zuzug größer als Fortzug.; Seit 2013 wachsen die Zahlen der Einwanderer aus Asien und Afrika sehr stark." (Textauszug, IAB-Doku)
In: Urban research & practice: journal of the European Urban Research Association, Band 10, Heft 3, S. 267-328
ISSN: 1753-5077
In: European review of economic history: EREH, Band 20, Heft 3, S. 322-344
ISSN: 1474-0044
The paper aims at measuring the rental housing market regulations in Germany between 1913 and 2015. Four classes of housing policy are considered: Rent controls, tenant protection, rationing of housing, and fostering of social housing. Based on a thorough analysis of federal and regional legislation, for each class, an index is constructed, increasing in degree of regulation. The average of class-specific indices make up a composite index. The index reflects dramatic increases in regulations during and immediately after the World Wars. Likewise, the 2010s are characterized by a surge in virtually all classes of regulations in Germany related to the growing housing scarcity in large cities due to intra- and international migration leading to a geographical mismatch between housing supply and demand.
BASE
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1477
SSRN
Working paper